Die Ssese-Inseln umfassen insgesamt 84 Inseln (43 davon bewohnt) im Nordwesten des Viktoriasees. Die größte Insel doer heißt Bugala. Hier wollten wir auch hin. Hier zeige ich erst einmal ein paar Fotoimpressionen.
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Unzählige Webervögel waren an der Anlegestelle zu sehen.
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Ein Seidenreiher
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Dieser seltsame Vogel namens Hammerkopf wird scheinbar von einem kleinen Haubenzwergfischer verfolgt.
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Klein gegen Groß: Der Haubenzwergfischer hat den Platz des Großen eingenommen.
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Ein Pelikan schwamm an unserer Fähre vorbei.
Es regnete gerade. -
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Wahrscheinlich ein Milan, der majestätisch seine Flügel in der Baumkrone ausbreitet.
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Nicht sicher, aber wahrscheinlich ein Schwarzmilan!
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Fischer in der Abenddämmerung
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Fischer in der Abenddämmerung
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Das ist ein Glanzklaffschnabel
Unzählige Webervögel waren an der Anlegestelle zu sehen.
Ein Seidenreiher
Dieser seltsame Vogel namens Hammerkopf wird scheinbar von einem kleinen Haubenzwergfischer verfolgt.
Klein gegen Groß: Der Haubenzwergfischer hat den Platz des Großen eingenommen.
Ein Pelikan schwamm an unserer Fähre vorbei.
Es regnete gerade.
Wahrscheinlich ein Milan, der majestätisch seine Flügel in der Baumkrone ausbreitet.
Nicht sicher, aber wahrscheinlich ein Schwarzmilan!
Fischer in der Abenddämmerung
Fischer in der Abenddämmerung
Das ist ein Glanzklaffschnabel
Wir nahmen die Fährverbindung von Bukakata, die auf einer gut ausgebauten Straße - von einer chinesischen Gesellschaft gebaut - über Masaka gut zu erreichen ist. Die Fahrzeit beträgt insgesamt eine gute Stunde. John fuhr dennoch mit bis zu 140 Sachen über die Landstraße, da wir unbedingt die Fähre um 08:00 Uhr morgens erreichen wollten. In den Ortschaften sind hier allerdings immer wieder Schweller eingebaut, die dazu zwingen, das Tempo radikal zu reduzieren, will man sein Auto nicht völlig demolieren. Zum Glück war weniger los als sonst, so dass ich relativ entspannt auf der Rückbank sitzen konnte. Die Rückbank ist generell der bessere Platz für Menschen, die noch nicht an ugandischen Autoverkehr gewöhnt sind. Hier nimmt man nicht alles Entgegenkommende so unmittelbar war. Trotzdem ist die Fähre vor unseren Augen davon gefahren, so dass wir zwei Stunden auf die nächste Fähre warten mussten.
Auch die halbstündige Fährverbindung auf die Insel Bugala war in Ordnung. Die Fähre machte einen soliden Eindruck. 1996 wurde nämlich eine andere Fährverbinung eingestellt, weil damals ein Boot sank und über 100 Menschen dabei ertranken. Immerhin gab es auf unserem Schiff Rettungswesten in einer Metallkiste. Rettungsboote habe ich aber nicht gesehen.
Die Insel ist ganz anders als das Festland. Hier gibt es Palmölplantagen und kleine Wälder, die wie ursprünlicher Regenwald aussehen. Vielleicht gibt es hier auch noch echte Reste davon. Viele Bäume stehen in Blüte, alles wirkt tropisch wie in den Werbeprospekten der Reisebüros. Durch die Nähe zu Kampala ist die Insel ein Hotspot für die Reichen der Metropole und auch Europäer, bzw. Amerikaner sind in den Hotelressours wieder zu sehen. In diesen Hotelanlagen muss niemand etwas vermissen.
Wir haben in einem der Hotel Resorts zu Mittag gegessen und ich muss gestehen, ich habe das auch etwas genossen. Ich weiß aber, an diesen Orten ist Afrika priviliegiert.
Um uns etwas zu erden, haben wir zwei veschiedene Menschen besucht.
Zuerst waren wir bei Pfarrer Ssengali der Pfarrgemeinde in Makukuulu zu Gast. Diese Pfarrei hat wie er erzählt, einen Austausch zu dem Eine-Welt-Team St. Georg in Heiden. Und auch die Kirche sieht auf den ersten Blick aus wie eine westfälische Pfarrkirche.
Die zweite Begengung war im Haus eines Politikers der Insel, der früher mit John gemeinsam in die Schule gegangen ist. Ihm geht es offensichtlich gut in seinem schönen Haus mit seiner Frau und der Familie. Wir durften Platz nehmen und ich wurde sogar eingeladen, ein Foto zu machen. So kann ich hier einmal zeigen, dass privilegiertere Menschen es durchaus gut haben können in Uganda. Unwillkürlich denke ich an die Familie in ihrer Lehmhütte auf dem Land bei Mbiriizi zurück.
Abschließend möchte ich aber sagen, dass ich sehr froh war, hier gewesen zu sein, die Schönheit der Natur, die Vielfalt der Vogelwelt, all das bleibt in Erinnerung.
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