Heute habe ich erleben dürfen: Es ist so einfach mit den Kindern im Ort in Kontakt zu kommen. Sie nehmen alle Anregungen und Aufmerksamkeiten dankbar an.
Schon zuhause habe ich mir überlegt: Wie kann ich es am besten und am einfachsten schaffen, mit SchülerInnen der Primaryschool und der Sekundarschool etwas zu machen. Ich wusste, die Jüngeren in der Primary School sprechen noch nicht gut Englisch. Also musste ich einen Weg finden über eine Aktion mit ihnen Kontakt aufzunehmen.
Ich dachte mir, am einfachsten geht das so: Ich zeige den Kindern, wie man selber Jonglierbälle bastelt und bringe ihnen die Grundzüge des Jonglieren bei. Am diesem Freitagnachmittag hielt sich eine Gruppe von Kindern auf dem Schulgelände vor der Kirche auf. Ich habe mich einfach auf eine Stufe gesetzt und angefangen die ersten Jonglierbälle zu basteln. Sofort war eine Gruppe von Kindern um mich versammelt, denen ich zuerst gezeigt habe, was Jonglieren ist. Dann lud ich sie ein, selber Bälle zu basteln und auszuprobieren.
Nach anfänglichem Zögern trauten sich die ersten Kinder, näher zu kommen. Am Ende wollten alle einen eigenen Ball haben.
Das dauerte natürlich lange und ich war überrascht, wie diszipliniert die Kinder warteten, bis sie endlich an die Reihe kamen.
Am Ende habe ich den Kindern noch das Spiel "Der Plumpssack geht rum" vorgestellt. Mit viel Ausdauer liefen die Kinder immer wieder im Kreis und hattten offensichtlich ihren Spaß. Das war eine starke Erfahrung auch für mich selber.
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